Fermentierte Sslzzitronen im Ripple Mason Jar mit Fermentier DeckelEingelegte Fermente in Ripple Mason Jars mit Fermentiersaufsatz
Gesundes Selbstgemacht im Glas

$Fermentieren$

Starte jetzt mit dem Fermentieren – wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie’s geht.

Warum Fermentieren?

Fermentieren ist mehr als ein Küchentrend – es ist ein echter Boost für deine Gesundheit und ein nachhaltiger Beitrag zu deinem Alltag. Ob Kimchi, Sauerkraut oder Karottensticks: Durch die natürliche Milchsäuregärung entstehen probiotische Lebensmittel, die deine Darmflora stärken und ganz ohne Strom haltbar bleiben.

Und das Beste? Es braucht nur wenige Zutaten – und ein gutes Glas.
Du möchtest dich zu erst über Darmbakterien in Zusammenhang mit Fermentation informieren? Dann kannst du hier weiterlesen.

Fermentieren für Anfänger:innen – $so funktioniert’s$

Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den perfekten Start am Beispiel von Rotkohl.
Beim Fermentieren ist es ganz entscheidend sauber und möglichst keimfrei zu arbeiten. Daher sollten alle Utensilien wie Gläser, Fermentier Deckel und Glasgewichte unbedingt vorher heiß abgewaschen oder sterilisiert werden.

Die letzten Steps
Beschweren, Verschließen Kontrolle & Geduld

Nach dem du den Rotkohl fest mit dem Holzstampfer angedrückt hat, kannst du noch weitere Zutaten wie z.B. Apfelscheiben und Gewürze hinzugeben und mit deinem Rotkohl gut vermengen. Nun deine Rotkohlmischung fest andrücken, um möglichst wenig Luft zwischen den Schichten zu lassen und mit einem Glasgewicht beschweren.

Das Glas anschließend locker mit dem Fermentier Deckel verschließen, damit Gase während des Fermentationsprozesses entweichen können. Das Glas an einem kühlen, dunklen Ort circa 5-7 Tage stehen lassen. Täglich kontrollieren, dass der Kohl weiterhin immer unter der Flüssigkeit bleibt.

Nach 5-7 probieren, wenn der gewünschte Säuregrad erreicht ist, den Fermentier Deckel durch einen regulären Deckel tasuchen und den Rotkohl im Kühlschrank aufbewahren.

FAQs: Die häufigsten Fragen & Antworten

Fermentieren ist ein uralter Prozess, bei dem Mikroorganismen wie Bakterien, Hefen und Schimmelpilze verwendet werden, um Lebensmittel zu zersetzen und zu verändern. Dieser Prozess kann auf natürliche Weise auftreten oder absichtlich durchgeführt werden. Aber was passiert beim Fermentieren? Beim Fermentieren werden Kohlenhydrate in Lebensmitteln in Säuren oder Alkohol umgewandelt, wodurch der Geschmack, die Textur und die Haltbarkeit der Lebensmittel verändert werden.

Es gibt verschiedene Arten von Fermenten, die für das Fermentieren sorgen:

  • Bakterienfermente (z. B. Sauerkraut, Joghurt)
  • Schimmelfermente (z. B. Käse, Brie)
  • Hefefermente (z. B. Kombucha,
    Sauerteigbrot, Kefir, Bier)

Alle diese Lebensmittel werden durch Gärung haltbar gemacht.
Dieser natürliche Prozess verwandelt rohe Lebensmittel in völlig neue Geschmackserlebnisse und bietet gleichzeitig enorme gesundheitliche
Vorteile. Probiotische Lebensmittel gelten als wahre Powernahrung, da sie lebende, hochwirksame Mikroorganismen enthalten.

Einmachen: Haltbar durch Erhitzen. Keime werden abgetötet, Vitamine teils erhalten – ohne probiotische Wirkung.

Einlegen: In Essig oder Salz konserviert. Antioxidantien bleiben, aber keine lebenden Mikroorganismen – dafür würzig & verdauungsfördernd.

Fermentieren: Ganz ohne Hitze. Probiotische Milchsäurebakterien stärken Darm, Immunsystem & Verdauung. Erhält Vitamin C & bildet Vitamin B12 – ideal für eine gesunde Ernährung.

Mehr Inspirationen zu den einzelnen Arten und Rezepte findest du auf unserem Blog.

Fast jedes Gemüse lässt sich fermentieren! Klassiker sind Weißkohl, Karotten, Rote Bete, Blumenkohl, Gurken oder Radieschen. Wichtig ist nur: Es sollte frisch, unbeschädigt und möglichst unbehandelt (bio) sein.

Nein, Fermentieren lebt von natürlichen Mikroorganismen. Gläser und Gewichte sollten aber gründlich gespült sein – heißes Wasser reicht meist aus. Sterilisation wie beim Einkochen ist nicht nötig, aber empfehlenswert, um unerwünschte Keimlinge zu verhindern.

Ja, aber mit Vorsicht: Obst enthält viel Zucker und fermentiert schneller – teils auch alkoholisch. Ideal zum Start sind z. B. fermentierte Pflaumen, Zitronen oder Wasserkefir mit Früchten.

Das ist der natürliche Fermentationsprozess, bei dem Milchsäurebakterien Kohlenhydrate (z. B. aus Gemüse) in Milchsäure umwandeln. Dadurch wird das Ferment haltbar, probiotisch und geschmacklich spannend.

Richtig fermentierte Lebensmittel sind im Kühlschrank mehrere Monate haltbar – oft sogar länger. Sie entwickeln mit der Zeit mehr Geschmack, verlieren aber nicht an Qualität, solange sie kühl gelagert und sauber entnommen werden.

Das ist ganz normal! Während der Fermentation bilden sich Gase und Trübungen – beides Zeichen dafür, dass dein Ferment „arbeitet“. Wichtig ist: Alles muss unter Flüssigkeit bleiben.

Auf jeden Fall! Unsere Mason Jars und Fermentier Deckel sind wiederverwendbar, langlebig und lassen sich ganz leicht reinigen. So fermentierst du nachhaltig und plastikfrei.

Es geht auch mit improvisierten Mitteln – aber mit Fermentiergewichten, passenden Deckeln und luftdichten Gläsern ist es deutlich einfacher, hygienischer und sicherer – gerade für Anfänger:innen.

Eine Auswahl an unterschiedlichen Starter-Sets können dir den Start deutlich vereinfachen.

Verlass dich auf deine Sinne: Der Geruch sollte säuerlich-angenehm sein (nicht faulig!), die Farbe kräftig, die Oberfläche sauber. Probier nach 5–7 Tagen – ist es dir sauer genug, kannst du es kühl stellen.

Am besten gar nicht – das stört den Prozess. Wenn du neugierig bist: schau durchs Glas, statt es zu öffnen. Möchtest du verschiedene Reifestufen probieren, mach lieber mehrere kleine Gläser.

Der Einfluss von Fermenten

Deine Darmgesundheit

Ein gesunder Darm ist der Schlüssel zu einem starken Immunsystem und mehr Wohlbefinden. Wusstest du, dass rund 80 % deiner Abwehrkräfte im Darm sitzen? Probiotische Lebensmittel wie fermentiertes Gemüse unterstützen deine Darmflora auf natürliche Weise – ganz ohne Zusatzstoffe.

Dank der engen Verbindung zwischen Darm und Gehirn – der sogenannten Darm-Hirn-Achse – beeinflusst deine Darmgesundheit auch Stimmung, Konzentration und dein Stresslevel. Kein Wunder, denn über 90 % des „Glückshormons“ Serotonin werden im Darm gebildet.

darmgesundheit & Fermente

Fermentierte Lebensmittel

Warum fermentierte Lebensmittel deinem Darm so gut tun?

  • Sie fördern „gute“ Bakterien im Darm
  • Unterstützen die Verdauung und Nährstoffaufnahme
  • Stärken die Darmbarriere
  • Wirken natürlich entzündungshemmend

Mit jedem Glas selbstgemachtem Kimchi oder Sauerkraut tust du deinem Körper etwas Gutes – und legst die Basis für mehr Energie und Balance im Alltag.

Mehr wissen & Inspiration

Unser Fermentieren E-Book

Entdecke die Welt des Fermentierens mit unserem liebevoll gestalteten E-Book: voller Tipps, Tricks und fundiertem Wissen rund um die Kunst der Fermentation. Dich erwarten praxisnahe Anleitungen, spannende Hintergrundinfos und vielfältige Rezepte – ideal für Einsteiger:innen und erfahrene Fermentations-Fans.

Von knackigem Kimchi bis Kombucha – fermentiere mit Leichtigkeit und Geschmack!

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Für deine Darmgesundheit
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Warum du bei uns genau richtig bist:

  • Seit 2016 Erfahrung im Bereich haltbare Küche & Fermentation
  • Über 50.000 verkaufte Fermentationsgläser – getestet & geliebt
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$Rezepte & Inspiration mit Fermenten$

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Wissen, das Blubbert – als Community

Gemeinsam Fermentieren

Fermentieren verbindet – und wir lieben es, gemeinsam mit euch Neues auszuprobieren! Entdecke echte Erfahrungen, kreative Rezepte und Tipps aus unserer Community unter #lieblingsferment auf Instagram.

Noch mehr Wissen, Rezepte & exklusive Tipps gibt es auf unserem Blog im Reiter "Fermentieren".

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