Was trinkst du wirklich?
Probiotische Limonade ist kein Hype – sie ist ein kleines Wunder aus Mikroben, Zeit und deiner Lieblingszutat. Wasserkefir, Milchkefir, Kombucha, Ginger Bug oder Turmeric Bug: Jede Kultur bringt ihren eigenen Geschmack, ihr eigenes Tempo, ihre eigene Wirkung. Und genau das zeigen wir dir: Nicht als Theorie. Sondern in Rezepten, Bildern und Schritten, die du wirklich verstehst.
Damit du nicht nur weißt, was du tust – sondern spürst, wie gut es dir tut.
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Fermentieren – in 3 einfachen Schritten erklärt

Starter aktivieren – Fermentation beginnt
Du gibst Wasserkefirkristalle, Milchkefirkristalle oder einen Bug in Wasser oder Milch, zusammen mit etwas Zucker. Die Mikroorganismen beginnen zu arbeiten – sie verwandeln den Zucker in natürliche Säure, Kohlensäure und Geschmack. Das ist der Beginn deines lebendigen Drinks.

Warten & beobachten
Dein Getränk bleibt 1–2 Tage bei Raumtemperatur stehen. In dieser Zeit entstehen feine Bläschen, ein leicht säuerliches Aroma – und die Mikroben machen aus deinem Ansatz einen probiotischen Drink.
Das nennt man erste Fermentation.

Abfüllen & verfeinern
Für mehr Sprudel und Aroma gibst du deinen Drink mit Früchten, Kräutern oder etwas Saft in eine Flasche mit Deckel. Dort fermentiert er ein zweites Mal – 1–2 Tage bei Zimmertemperatur. Das nennt man Zweitfermentation – und das sorgt für richtig viel Geschmack und Lebendigkeit.
Starte, wo du bist. Mit dem, was du hast.
Du brauchst keine Erfahrung, keine Küche voller Equipment. Nur dein Lieblingsglas, ein paar Starterkulturen – und Lust, etwas Lebendiges anzusetzen. Ob sprudelnder Kefir oder goldener Bug:
Mit unseren Starter Sets und Anleitungen begleiten wir dich auf dem Weg zur fermentierten Lieblingslimo. Leicht erklärt, liebevoll inszeniert – und immer so, dass du es wirklich selbst machen kannst.
Step 1: Stelle dein Lieblings-Basisferment her
Einmal angesetzt, unendliche Möglichkeiten. Dein Ferment, deine Limo, deine Kreativität.





Step 2: Zweitfermentation für Geschmack & extra Sprudel
Jetzt wird’s kreativ: In der Zweitfermentation kannst du deinem fermentierten Drink mit Früchten, Kräutern oder Gewürzen Geschmack und natürliche Kohlensäure verleihen. Entdecke unsere Rezeptideen und probiere deine ganz persönliche Lieblingskombination!
Rezept: Mango-Kefir-Sorbet
Mehr als nur ein Eis – unsere lebende Sommer-Kultur zum Löffeln. Fermentiertes Mango Sorbet statt Zuckerbomben in diesem Sommer. Tu dir und deinen Freunden etwas Gutes. Wir laden ein zur fermentierten Happy Hour.
Rezept: Probiotischer Kurkuma-Mango Spritz
Fruchtig, frisch und voller Leben: Dieser Kurkuma-Mango Spritz bringt sommerliche Aromen und natürliche Probiotika ins Glas. Mit deinem selbst angesetzten Turmeric Bug zauberst du ganz einfach eine goldene Limonade – perfekt als gesunde Erfrischung für jeden Tag.
Rezept: Probiotische Basilikum-Kurkumalimo
Würzig, spritzig, überraschend anders: Diese Basilikum-Kurkumalimo vereint die natürliche Fermentationskraft des Turmeric Bugs mit frischen Kräutern. Ein probiotischer Drink, der nicht nur gut tut, sondern auch richtig gut schmeckt.
Kefirliebe beginnt hier
Starte jetzt mit deinem eigenen Kefir – einfach, frisch und probiotisch.
Mit unserem Kefir Starter Set tauchst du mühelos in die Welt fermentierter Getränke ein. Es enthält alles, was du brauchst, um direkt loszulegen: aktive Kefirkristalle, die deine Milch in ein lebendiges, probiotisches Getränk verwandeln, und einen praktischen Kefirdeckel, der die tägliche Anwendung besonders einfach macht – vom Fermentieren bis zum Abseihen.
Ob für Milchkefir oder als Einstieg ins Fermentieren – dieses Set ist dein kompakter Allrounder für gesunde Genussmomente im Alltag.

Lebendige Drinks statt leerer Zuckerbomben. Fermentierte Limonade – dein DIY-Sommerhighlight mit Lieblingsglas Starter Set.
Jetzt ansetzen & auf dich trinken!
Alles, was du brauchst
Wasserkefir, Milchkefir, Ginger Bug, Kombucha & Co. – Wir bringen Klarheit in die Welt der probiotischen Drinks!
Erfrischend, lebendig, ehrlich: In diesem Guide zeigen wir dir, wie du fermentierte Limonade ganz einfach selbst herstellen kannst – mit natürlichen Zutaten, hilfreichen Step-by-Steps und kreativen Rezeptideen. Wir erklären dir alles, was du wissen musst - von der Starterkultur bis zur sprudelnden Zweitfermentation.
Für deinen Sommer. Für dein Gefühl. Für deine ganz persönliche Happy Hour. Cheers to your Happy Gut!
FAQs
Probiotische Getränke
Nicht unbedingt. Ein leicht säuerlicher oder hefiger Geruch ist normal. Wenn die Flüssigkeit jedoch unangenehm faulig, scharf oder „chemisch“ riecht oder sich Schimmel bildet, solltest du sie entsorgen.
Mögliche Ursachen: zu wenig Zucker, zu niedrige Temperatur, inaktive Starterkultur. Gib etwas mehr Zucker, stelle das Gefäß wärmer (20–24 °C) und warte ab – Geduld zahlt sich aus.
Starte mit kleinen Mengen (z. B. 100 ml pro Tag), besonders wenn du noch nicht an probiotische Lebensmittel gewöhnt bist. Höre auf deinen Körper und steigere langsam.
Während der Zweitfermentation entsteht Druck. Wenn du diesen nicht regelmäßig ablässt („burpen“), kann es zu Überdruck und sogar geplatzten Flaschen kommen. Aus diesem Grund eignet sich unser Fermentier Deckel, der Gase entweichen lässt, aber keine Luft hineinlässt.
Ja! Aber achte auf ausreichend warme Temperaturen – notfalls hilft ein Fermentiergurt oder ein warmer Platz in der Küche.
Wasserkefir
Viele Menschen beginnen mit dieser Methode der Kefirherstellung, weil sie so einfach ist und Spaß macht und weil sie eine milchfreie Alternative suchen. Er wird mit Fruchtsaft, Gemüsesaft, Kokosnusswasser, einem Extrakt oder auch nur mit Zucker und Wasser hergestellt. Dann wird eine Kultur in Form von Kefirkristallen hinzugefügt, und die Mischung wird fermentiert.
Die Verwendung von destilliertem Wasser ist beim Wasserkefir nicht notwendig. Stattdessen sollte Wasser ohne Chlor und Fluorid verwendet werden, da diese Stoffe den Kefirkristallen schaden können. Im Gegensatz zu Leitungswasser fehlen destilliertem Wasser die Mineralien, die die Kefirkristalle benötigen. Um sicherzustellen, dass das Wasser für die Kefirfermentation geeignet ist, kann man Leitungswasser abkochen, um Chlor zu entfernen, oder einen Wasserfilter nutzen, um unerwünschte Substanzen zu eliminieren. Dies schafft die optimale Umgebung für die Kefirherstellung.
Du kannst für die Herstellung von Wasserkefir weißen Zucker, braunen Zucker oder Rohrzucker verwenden. Die Wahl des Zuckers beeinflusst den Geschmack des Getränks. Weißen Zucker erzeugt oft einen neutraleren Geschmack, während brauner Zucker oder Rohrzucker subtilere Aromen hinzufügen können. Wichtig ist, den gewählten Zucker vollständig im Wasser zu lösen, bevor du ihn dem Wasserkefir hinzufügst.
Aufbewahrung in einem Glas mit Wasser oder Zuckerwasser im Kühlschrank. Nachdem sie aus dem Kühlschrank genommen wurden, erholen sie sich normalerweise recht schnell, und anders als bei Milchkefirkristallen wird ihr Wachstum selten unterdrückt. Sogar nach mehreren Monaten der Lagerung sind sie nach ein paar Chargen wieder voll lebensfähig.
Eine gute Langzeitoption ist das Trocknen und anschließende Einfrieren.
- Dein Kefir wird anfangen, anders zu riechen. Du wirst den charakteristischen Kefirgeruch bemerken, der im Laufe der Zeit immer intensiver wird.
- Schau nach Bläschen! Sobald deine Kefirkristalle aktiv werden, siehst du kleine Bläschen an den Kristallen. Du kannst vorsichtig das Glas schütteln, um sie zu überprüfen.
- Der Geschmack ändert sich. Wenn die Kristalle aktiver werden, wird das Wasser weniger süß schmecken, da der Zucker allmählich von den Kristallen verbraucht wird. Je aktiver die Kristalle werden, desto weniger süß schmeckt der Kefir.
Die Aktivierung der Kefirkristalle dauert in der Regel etwa 5 bis 7 Tage. In dieser Zeit entwickeln sich die Kefirkristalle zu aktiven Kulturen, die zur Fermentation von Getränken verwendet werden können. Während dieser Periode ändern sich der Geruch, das Aussehen und der Geschmack der Kristalle, was darauf hinweist, dass sie einsatzbereit sind.
- Variiere den Geschmack deines Wasserkefirs, indem du 2-3 Teebeutel oder Teelöffel losen Tee pro Liter hinzufügst. Experimentiere mit Früchte- und Kräutertees für verschiedene Aromen. Beachte, dass die Kefirkristalle die meisten Tees gut vertragen und von den zusätzlichen Nährstoffen profitieren können. Wenn du stark färbende Tees verwendest, kann sich die Farbe der Kristalle vorübergehend verändern. Verwende Teebeutel ohne Metallklammern, um die Kristalle zu schützen.
- Experimentiere mit verschiedenen Säften, wie Zitrusfrüchte, Erdbeeren oder Granatapfel, um deinen Wasserkefir mit verschiedenen Geschmacksrichtungen zu bereichern. Die Zugabe von Saft verleiht dem Getränk eine natürliche Süße und erfrischende Fruchtaromen, die deinen eigenen Lieblingsgeschmack kreieren können.
- Verfeinere deinen Wasserkefir mit frischem oder getrocknetem Obst, um unterschiedliche Aromen zu erhalten. Bei frischem Obst tausche es alle 24 Stunden aus, während getrocknetes Obst wöchentlich gewechselt werden kann. Lasse die Früchte und den Wasserkefir 1-7 Tage lang fermentieren, bis der gewünschte Geschmack erreicht ist. Dann entferne die Früchte, bevor du das Getränk genießt.
- Wasserkefir mit Kräutern bereichern: Mische 1 Teil fertigen Wasserkefir mit 1 Teil Kräuterinfusion (z. B. Brennnesselblätter, Himbeerblätter usw.). Für Kräuterinfusionen nimm eine Handvoll frischer oder getrockneter Kräuter und gieße sie mit einem Liter kochendem Wasser auf. Lasse die Mischung mindestens 6 Stunden ziehen und kühle sie ab, bevor du sie mit dem fertigen Wasserkefir vermischst.
Die empfohlene Menge für den Konsum von Kefir beginnt bei 100 ml pro Tag. Dies ermöglicht dem Körper, sich allmählich an die neuen Darmbakterien zu gewöhnen. Nach dieser Anpassungsphase kann die Menge auf 300 ml erhöht werden. Bei der Verwendung von Milchkefir sollte die Menge auf maximal 200-300 ml begrenzt sein. Sollten nach dem Kefir-Verzehr unerwünschte Nebenwirkungen auftreten, ist es ratsam, die Einnahme zu reduzieren oder ganz einzustellen. Die individuelle Verträglichkeit kann von Person zu Person variieren, daher ist es wichtig, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten.
Wasserkefir ist im Kühlschrank etwa 4-6 Wochen lang haltbar. Beachte jedoch, dass sich der Geschmack im Laufe der Zeit verändert und saurer wird, da die Fermentation weitergeht. Daher ist es ratsam, den Geschmack regelmäßig zu überprüfen und den Wasserkefir zu konsumieren, sobald er den gewünschten Geschmack erreicht hat.
Milchkefir
Kefir gedeiht am besten mit Bio-Vollmilch von Kühen, Ziegen oder Schafen. Du kannst Kefir auch in fettarmer Milch probieren, aber die Kristalle müssen möglicherweise in Vollmilch aufgefrischt werden, um langfristig vital zu bleiben. Verwende rohe oder pasteurisierte Milch, aber vermeide auf jeden Fall ultrahocherhitzte pasteurisierte Milch.
Lagere deine Milchkefirkörner im Kühlschrank. Nimm ein sauberes Glas mit Deckel und fülle es mit Milch. Bei längerer Lagerung verwende mehr Milch, um sicherzustellen, dass die Körner ausreichend Nahrung haben. Alle zwei Wochen solltest du die Milch erneuern. Lasse den Deckel leicht geöffnet, damit die Luft zirkulieren kann. Deine Körner bleiben im Kühlschrank für 7-14 Tage frisch. Diese Methode ist die beste Möglichkeit, um Milchkefirkörner aufzubewahren.
Milchkefir hat eine lange Haltbarkeit, da die probiotischen Kulturen Verderbnis vorbeugen. Die Geschmackspräferenz bestimmt die optimale Verzehrzeit. Im Allgemeinen ist er frisch in den ersten 4 Tagen am besten, bleibt aber im Kühlschrank akzeptabel für 1-2 Wochen.
Bei der Verwendung von Milchkefir sollte die Menge auf maximal 200-300 ml pro Tag begrenzt sein.