Rote Bete Kwass selber machen – fermentierter Immunbooster für kalte Tage
Natürlich stark durch den Winter: Rote-Bete-Kwass – dein fermentierter Immunbooster
Wenn die Tage kürzer werden, die Temperaturen sinken und die Erkältungszeit beginnt, braucht unser Körper besonders viel Unterstützung. Jetzt ist der richtige Moment, um das Immunsystem mit natürlichen Mitteln zu stärken – und genau hier kommt die Fermentation ins Spiel. Fermentierte Getränke wie beispielsweise ein Kwass liefern wertvolle Milchsäurebakterien, Vitamine und Mineralstoffe, die deinen Körper von innen heraus stärken und dir Energie für dunkle Tage schenken.
Woher kommt Kwass – und was macht ihn so besonders?
Kwass stammt ursprünglich aus Osteuropa, wo er seit Jahrhunderten als erfrischendes, belebendes Getränk geschätzt wird. Traditionell wird er aus Roggenbrot oder Roter Bete hergestellt und durch natürliche Fermentation haltbar gemacht. Das Ergebnis ist ein leicht säuerlicher, erdiger Drink, der nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch voller probiotischer Kulturen steckt. Diese unterstützen deine Darmflora – und ein gesunder Darm ist bekanntlich die Basis eines starken Immunsystems.
Wir zeigen dir in diesem Blogartikel, wie du einen Rote Bete Kwass herstellen kannst und was du dafür benötigst.
Dein fermentierter Begleiter für die Wintertage
Die Rote Bete liefert wertvolle Nährstoffe wie Eisen, Kalium und Folsäure. Durch die Fermentation wird sie noch bekömmlicher und die Nährstoffe können vom Körper besser aufgenommen werden. Ein Glas Rote-Bete-Kwass ist somit mehr als nur ein Getränk – es ist pure Energie aus der Natur und eine Wohltat für Körper und Seele.
Deine Benefits zusammengefasst:
- Stärke aus der Wurzel – dein fermentierter Begleiter für die Wintertage
- Hausapotheke: Rote Bete trifft Ferment-Power - der uralte Power Drink
- Natürlich stark – dein Glas Energie für dunkle Tage
How to: Rote Bete Kwass herstellen
Zutaten
- 3–4 kleine Rote Bete (ungeschält, gründlich gewaschen)
- 20 g Salz
- 1 Liter Wasser (gefiltert oder abgekocht und abgekühlt)
- 3–4 Scheiben frischer Ingwer
Zubereitung
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Vorbereitung
Arbeitsfläche sauber vorbereiten. Rote Bete gründlich waschen, nicht schälen. In kleine Würfel schneiden (ca. 1,5 x 1,5 cm). Ingwer in dünne Scheiben schneiden. Salzlake herstellen: 20 g Salz in 1 Liter Wasser vollständig auflösen.
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Erste Fermentation
Oleni Mason Jar | 2 L verwenden. Rote-Bete-Würfel und Ingwerscheiben in das Glas geben. Mit der Salzlake auffüllen, bis etwa 2–3 cm unter dem Rand Platz bleibt. Ein Glasgewicht auflegen, damit alles vollständig unter der Lake bleibt. Fermentierdeckel aufsetzen und Glas verschließen. Auf das Glas ein Etikett kleben: „Rote-Bete-Kwass – Ansatz: [Datum]“. Das Glas bei Raumtemperatur (ca. 20–22 °C) 5–7 Tage stehen lassen. In dieser Zeit beginnt die natürliche Fermentation. Es können kleine Gasblasen und leichtes Sprudeln entstehen – das ist normal und erwünscht.
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Zweite Fermentation
Nach 5–7 Tagen das Oleni Jar öffnen. Mit dem Lieblingsglas-Trichter und Siebeinsatz den flüssigen Inhalt – ohne Rote-Bete-Stücke – in die Glasflasche abgießen. Die Flaschen verschließen. Der überschüssige Druck kann über den Mechanismus entweichen. Optional 1–2 Tage bei Raumtemperatur stehen lassen, um natürliche Kohlensäure zu entwickeln. Danach im Kühlschrank lagern.
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Servieren
Nach 2–3 Tagen Kühllagerung kann der Rote Bete Kwass serviert werden. In stilvolle Trinkgläser füllen.
Optimale Farbe: tiefrot, leicht schimmernd. Optional mit einer Zitronenscheibe oder einem kleinen Thymianzweig garnieren.
Lass es dir schmecken!
So genießt du deinen Rote-Bete-Kwass
Als Immunshot am Morgen pur genießen – ein Glas voller Energie für den Tag
Mit Apfel- oder Zitronensaft gemischt für einen fruchtig-frischen Geschmack
Als Basis für Salatdressings oder Suppen für eine Extraportion Ferment-Power
In Kombination mit Ingwer oder Kurkuma für noch mehr Wärmekraft in der kalten Jahreszeit